SCM muss Zweikampfstärke zeigen
fhaa Melle. In der Bezirksoberliga erwartet die ersten SCM-Herren ein Heimspiel gegen TuS Weener. Das gegnerische Team rangiert derzeit auf Platz 16: „Die Mannschaft ist sehr schlecht in die Saison gestartet, hat allerdings die letzten beiden Spiele gewonnen“, bemerkte Kotrainer Tobias Brockmeyer. „Es handelt sich um einen sehr unangenehmen Gegner, der sich durch ein sehr körper- und zweikampfbetontes Spiel auszeichnet“, fügte er hinzu. Dennoch bleibt Brockmeyer optimistisch: „Fußballerisch sind wir die bessere Mannschaft, außerdem haben wir zu Hause alle Möglichkeiten.“Quelle: Meller Kreisblatt, Ausgabe vom Fr, 16.10.2009
Ein freundschaftliches Spitzenspiel
Biene und Papenburg begegnen sich mit viel Respekt vor dem heutigen Derby
Ordentlich zupacken wollen Frank Mülder (l.) und BW Papenburg beim heutigen
Gastspiel beim SV Holthausen/Biene. Zuletzt gab es am Biener Busch ein 2:2 – und
Rot für den Torwart der Blau-Weißen. Foto: Doris Leißing
Gastspiel beim SV Holthausen/Biene. Zuletzt gab es am Biener Busch ein 2:2 – und
Rot für den Torwart der Blau-Weißen. Foto: Doris Leißing
mir Biene/Papenburg. Flutlicht, Derby, Spitzenspiel: Die emsländischen Fußballfreunde schauen am heutigen Abend an den Biener Busch, wo der Bezirks- oberliga-Dritte, SV Holthausen/Biene, den Zweiten, Blau-Weiß Papenburg, empfängt (19.30 Uhr).
Zumal im Vorfeld faire Gesten überwogen: Schmidt besuchte Bienes verletzten Uli Manemann im Krankenhaus („Ich habe ihm ein Papenburg-Kissen mitgebracht – eingenäht war ein Vertrag für nächstes Jahr“), Bienes Heinz-Georg Wintering lud die Papenburger zu Kaffee und Kuchen – und schob die Favoritenrolle an die Gäste.
Denn die gehen ungeschlagen in das Spitzenspiel. Schmidt, der alle Spieler dabeihat, kann mit dieser Bürde gut leben: „Ich wäre verbittert, wenn wir den Respekt der anderen nicht hätten. Den haben wir uns erarbeitet, wir haben eine gute Mannschaft.“ Dem Trainer, der Biene am Ende als eines von drei oder vier Teams sieht, die um den Titel spielen, behagt nur eins nicht: der späte Anpiff. „Wenn jemand um 5 Uhr zur Arbeit geht und abends spielen soll, dann ist das ein langer Tag.“
Damit muss auch sein Gegenüber Hartmut Johannink leben. Hinzu kommen bei ihm die Ausfälle von Henning Geerdsen (Entzündung am Schienbein) und Manemann (Schien- und Wadenbeinbruch). Respektvoll spricht Bienes Coach von der kompakten und geordneten Spielweise der Gäste, von deren Kopfballstärke. „Das wird ein schwieriges und schönes Spiel“, sagt er. „Aber ich bin optimistisch, dass wir den Papenburgern endlich ihre erste Saisonniederlage beibringen werden.“
„Die Mannschaft hat das Potenzial für den Sieg“
TuS Lingen empfängt heute Aurich
mir Lingen. Vor einem wichtigen Spiel steht der TuS Lingen in der Fußball-Bezirksoberliga: Heute empfängt der Tabellenvorletzte um 20 Uhr das Schlusslicht Spvg. Aurich auf dem Nebenplatz des Emslandstadions. Ein Sieg, und die Mannschaft von Trainer Milan Lazic könnte in Reichweite der Teams über ihr kommen – bei einer Niederlage könnte der Abstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz schon auf elf Punkte anwachsen.Mit der zweiten Variante beschäftigt sich Lazic jedoch nicht. Auch in der zweiten Woche nach Aufnahme seiner Tätigkeit sah er eine willige Mannschaft, die im Training gut arbeitete. „Die Spieler haben die Niederlage in Weener gut verkraftet“, sagt er. Nun sei es an der Mannschaft, den nächsten Entwicklungsschritt zu tun. Zuletzt habe sie gut gespielt, erspielte viele Chancen, „aber wir haben nicht genug Tore gemacht“. Eine Vorgabe, die der Trainer für das heutige Heimspiel mitgibt.
Wichtig sei dabei aber, die Grundordnung nicht zu verlieren. „Wir werden gut stehen und nicht ins offene Messer und in Konter laufen“, sagt Lazic. „Dennoch erlaubt es unsere Taktik, offensiv zu spielen. Die Mannschaft hat das Potenzial für den Sieg.“
Mit dieser Marschroute – und dem Willen der Spieler, an sich zu arbeiten – ist der Trainer überzeugt, dass sein Team als Sieger vom Platz geht. Obgleich drei Punkte eines nicht ändern: Bis zur Winterpause will Lazic den Kader analysieren. Eine Erkenntnis aus dem Weener-Spiel, in dem fünf Spieler in der Startelf standen, die im Vorjahr in der A-Jugend aktiv waren: „Wenn wir uns weiterentwickeln und unser Ziel, den Klassenerhalt, schaffen, haben wir in zwei Jahren eine gute Zukunft.“
Quelle: Lingener Tagespost, Ausgabe vom Fr, 16.10.2009
Responses to " „Fußballerisch sind wir die bessere Mannschaft“ "